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Die Nutzung von Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung in Wirtschaft und Gesellschaft gehört zum Auftrag der Fachhochschulen. Zu diesem Zweck unterstützt der Technologietransferdienst die Forschenden der HTA-FR dabei, ihre Ideen, Entwicklungen und Forschungstätigkeiten in neue Chancen umzuwandeln. Darüber hinaus hilft er den Instituten der HTA-FR dabei, ein Netzwerk potenzieller Partner aufzubauen und unterstützt Forschende, die neuen Kooperationen eingehen wollen, bei der Wahrung ihrer Interessen.

Die Zusammenarbeit mit der Industrie hat für die HTA-FR viele Vorteile, wie z.B. die Auseinandersetzung mit Problematiken, die in direktem Zusammenhang mit den Anforderungen des Marktes stehen, die Anerkennung der an der HTA-FR durchgeführten Forschungsarbeiten sowie die Stärkung des Ansehens und der Attraktivität der Forschungsinstitute und damit auch der HTA-FR. Darüber hinaus trägt der Wissens- und Technologietransfer durch die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei. Dieser Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung kommt auch den Alumni und den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen der HTA-FR zugute. Die Einbindung von Forschenden in Kooperationen und Projekte mit der Industrie erhöht ihre beruflichen Chancen oder kann ihnen sogar die Möglichkeit geben, eigene Unternehmen zu gründen.

Der Technologietransferdienst unterstützt die Forschenden der HTA-FR dabei, eine angemessene Schutzstrategie für ihre Forschungsergebnisse zu definieren:

  • Er verhandelt im Namen der HTA-FR sämtliche Vertraulichkeitsvereinbarungen, die für Gespräche mit potentiellen Partnern notwendig sind;
  • Er verhandelt im Namen der HTA-FR sämtliche Arten von Verträgen bezüglich Forschung und Innovation und insbesondere die Bedingungen für den Schutz des geistigen Eigentums des Projekts, unter Berücksichtigung der Interessen aller Projektpartner;
  • Er ist die erste Anlaufstelle für Fragen zum geistigen Eigentum und zur Vermarktung, die mit der HTA-FR verknüpft sind (Patentanmeldungen, Erarbeitung von Verträgen, Aufbau von Kooperationen, Lizenzverträge, Unterstützung von Start-ups, usw.);
  • Er berät Forschende bezüglich Problematiken des geistigen Eigentums der finanzierten Projekte sowie zu Strategien zum Schutz und zur Nutzung des geistigen Eigentums sowie Technologielizenzierungsmöglichkeiten;
  • Er unterstützt mit einer individuellen Beratung die Gründung von technologischen Start-ups, die aus den Forschungsprojekten und -aktivitäten der HTA-FR hervorgehen.