In Kürze

Labor Oberflächen- und Nanotechnologie

Innosuisse, Innovation Fund Denmark, EUREKA

Januar 2017 - Dezember 2020

Supermold

Das EUREKA Super-Moulds Projekt wird gemeinsam vom Innovationsfonds Dänemark und der Schweizer KTI/Innosuisse finanziert. Das Projekt ist im Januar 2017 gestartet und hat eine Gesamtlaufzeit von vier Jahren. Die Zusammenarbeit von sieben dänischen und drei Schweizer Partnern konzentriert sich auf die Optimierung des Kunststoff-Spritzgießprozesses durch die Optimierung der Oberflächenbehandlung der Formen. Die Entformung komplexer Kunststoffteile wird durch das Verkleben und die hohe Reibung zwischen dem Polymer und der Formoberfläche erschwert, was zu langen Kühlzeiten zur Vermeidung von Verformungen, Prozessunterbrechungen durch die Reinigung und einer reduzierten Lebensdauer der Form führt. Das Ziel dieses Projekts ist es, Beschichtungen und Texturen von Formoberflächen so anzupassen, dass optimale Anti-Haft-Eigenschaften für eine Reihe von handelsüblichen Kunststofftypen erreicht werden.

Dieses Konsortium basiert auf einem vollständigen Wertschöpfungskettenansatz innerhalb der Kunststoffverarbeitung; beginnend mit dem Lieferanten des Polymermaterials (Dupont de Nemours-CH), den Akteuren der Oberflächentexturierungstechnologie (Agie Charmilles SA-CH und Agie Charmilles New Technologies-CH) und der Beschichtung (Tribology Centre, Danish Technological Institute-DK) bis hin zum Lieferanten der Formwerkzeuge (Winther Mould Technology-DK). Das dänische Nationale Metrologieinstitut (DFM) trägt mit seiner Expertise in der Oberflächenrauhigkeitsanalyse bei und der akademische Partner (iRAP-CH) zentralisiert die Einspritzversuche. Die Endanwender (Novo Nordisk, Michael Lundbech, SP Moulding und Giboplast) tragen zur Definition der geeigneten Kunststoffteilgeometrien bei, um die Endergebnisse unter Produktionsbedingungen zu untersuchen und zu validieren. Die Danish Plastics Federation und der Swiss Plastics Cluster werden die Marktdurchdringung durch die Veröffentlichung der Ergebnisse fördern.  Das Institut für Angewandte Kunststoffforschung (iRAP) spielt in diesem Projekt eine Schlüsselrolle, da dieser Partner die Einspritzversuche zentralisiert.

Project partners: 

  • Danish Technological Institute
  • Winther Mould Technology
  • Danish Fundamental Metrology
  • GIBO PLAST, SP Moulding and Novo Nordisk
  • Danish Plastics Federation
  • Haute école d’ingénierie et d’architecture Fribourg (CH)
  • DuPont (CH)

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